Irmgard Heimann

Irmgard Heimann, geb. von Schaewen, wurde im Juni 1926 in Königsberg/Ostpreußen geboren. Obwohl die Mutter in Berlin aufwuchs, stammten alle Vorfahren aus Ostpreußen.

Als Oberregierungsrat der Reichsbahn wurde der Vater 1930 nach Berlin versetzt. Im Sommer 1931 – inzwischen war die zweite Tochter Waltraud geboren – konnte die Familie ein geräumiges Reihenhaus in Berlin-Zehlendorf beziehen. Die Schulzeit mit Abitur im Februar 1944 fiel fast vollständig in die Zeit des Nationalsozialismus. Das anschließende Studium der Mathematik an der TU Berlin schloss sie im Frühjahr 1951 mit zweifachem Examen ab, mit dem Diplom als Ingenieurin und dem Staatsexamen fürs Höhere Lehramt in Mathematik und Physik.

Noch im gleichen Jahr heiratete sie Walter Heimann, den sie als Kommilitonen kennen gelernt hatte. Beide fanden Anstellung im Entwicklungslabor der Firma Siemens in München. Sie selbst beendete diese Tätigkeit 1956 nach der Geburt des zweiten Kindes. Mit drei Kindern zog die Familie nach Gauting im Landkreis Starnberg. Ab 1970 arbeitete sie als nebenberufliche Lehrkraft in Gauting und Stockdorf und nach der Erkrankung und dem Tod des Ehemannes im Februar 1989 nur noch in verschiedenen Ehrenämtern.

Bibliographie: